Der Frühling naht mit Riesenschritten, die Natur und die körpereigenen Kräfte erwachen. Es drängt einen hinaus, in die Natur, auf den Tennisplatz und den Golfplatz. Die Winterstarre verflüchtigt sich, Bewegung ist angesagt.
Aufwärmübungen sind lästig und halten auf, der Bewegungsdrang gebietet einem, sein geliebtes Hobby möglichst schnell und intensiv zu geniessen, man versucht seinen Aufschlag oder Abschlag zu perfektionieren, das geht nur durch üben und nochmals üben.
Die extensive Wiederholung von Bewegungsabläufen führt naturgegeben zu Belastungsspitzen an bestimmten Stellen des Körpers. Das unschöne Erwachen nach einem sportlichen Wochenende mit Schmerzen im Arm oder im Fuß ist vorprogrammiert. Sind die Schmerzen einmal da, so ist die Frage, was ist die Ursache, besteht ein Schaden, kann ich weiter Sport treiben oder muß ich eine Phase der Schonung einhalten, um keine bleibende Schädigung zu riskieren?
Eine gründliche körperliche Untersuchung mit ausführlicher Anamnese, unterstützt durch die dynamische bildgebende Untersuchung mit Ultraschall sichert die Diagnose und kann morphologische Gewebeschädigungen, die besonderer Vorsicht bedürfen, sicher feststellen. Die Domäne der Behandlung von Tennisellenbogen, Golferellenbogen und Fersensporn ist die konservative Orthopädie/Traumatologie. Manualtherapeutisch und mit Stoßwelle (ESWT) können die körpereigenen Reparationsvorgänge angeregt werden, die Schmerzbehandlung kann parallel dazu mittels Akupunktur und Neuraltherapie durchgeführt werden, um die weitere Bewegungsfähigkeit, die für die Heilungsvorgänge unabdingbar notwendig ist, zu gewährleisten. Zusätzlich kann gegebenenfalls auch ein Tape-Verband oder eine Bandagenversorgung mit z.B. Epicondylitis-Spange sinnvoll sein.
In meiner Praxis biete ich jedem Patienten ein individuell auf seine Probleme zugeschnittene kombinierte Therapie unter Einbeziehung meiner über dreissigjährigen praktischen Erfahrung. Hierdurch ist es mir auch möglich, die Fälle herauszufiltern, wo ein operativer Eingriff nicht umgangen werden kann. Im Bedarfsfall kann dann unkompliziert und zeitnah ein Termin für die operative Versorgung vereinbart werden. Die normale, konservative Therapie der oben genannten Erkrankungen bedarf initial im Regelfall drei Sitzungen, die jeweils für Sie einen Zeitaufwand von einer halben Stunde bedeuten. Die Terminvergabe erfolgt telefonisch nach Vereinbarung mit meinen Fachangestellten oder online über meine Homepage, um Ihnen Termine ohne Wartezeit zusichern zu können und somit eine sichere Zeitplanung für Sie zu gewährleisten. Eine komplette Sportkarenz ist in den wenigsten Fällen nötig. In welchem Maße und Umfang der Lieblingssport weiter ausgeübt werden kann und darf wird individuell im persönlichen Gespräch festgelegt und je nach Heilungsverlauf dynamisch angepasst.